Verkörperte Resilienz: Selbstwahrnehmung, Grenzen und Selbstfürsorge im pädagogischen Alltag
Inhalt
Ein interaktiver, praxisorientierter Fortbildungskurs für Fachkräfte im Bildungs-und Erziehungsbereich, der aufzeigt, wie Resilienz durch verkörperte Selbstwahrnehmung, gesunde Grenzen, Selbstfürsorge und Work-Life-Balance gestärkt werden kann. Der Kurs kombiniert wissenschaftliche Erkenntnisse aus Neuropsychologie, Traumaforschung und somatischer Praxis mit konkreten alltagstauglichen Übungen. Im Mittelpunkt steht diue Fähigkeit, sich selbts im gegenwärtigen Moment auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene wahrzunehmen - eine Grundvoraussetzung für Resilienz. Der Kurs beleuchtet ausserdem die Rolle von Glaubenssätzen, Selbstfürsorge, gesunden Grenzen und inneren Ressourcen im pädagogischen Alltag. Ziel ist es, Stress- und Burnout-Risiken zu reduzieren und Handlungsspielräume zu erweitern.
Ziele
- Entwicklung verkörperter Selbstwahrnehmung ("Body Sense") als Grundlage für Resilienz
- Erkennen und Verändern einschränkender Glaubenssätze, die zu Stress und Überförderung führen
- Aufbau gesunder persönlicher und professionneller Grenzen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen, Eltern und Kolleginnen
- Förderung nachhaltiger Selbstfürsorge als Voraussetzung für gesundes Arbeiten im pädagogischen Alltag
- Stärkung der eigenen emotionalen Präsenz und Handlungskompetenz in herausfordernden Situationen
- Verstehen, dass Selbstfürsorge kein Luxus, sondern Voraussetzung ist, um die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wirksam, einfühlsam und nachhaltig gestalten zu können
- Entwicklung von mehr Empathie und Verständnis für Kinder und Jugendliche, indem man sich selbst besser kennen und regulieren lernt.
Methoden
- Somatische Übungen (Soma-Check-ins, Körperwahrnehmung, Corregulation)
- Reflektierende Selbstbeobachtungen und Gruppenübungen
- Theoretische Inputs zu Polyvagal-Theorie, Interozeption und Resilienzforschung
- Arbeit mit Glaubenssätzen (Nocebo-/Placebo-Effekt, narrative Selbstreflexion)
- Praktische Tools zur Abgrenzung und Stressregulation
- Peer-Austausch in Kleingruppen
Zu wissen, was wir fühlen, ist der erste Schritt, um zu verstehen, warum wir so fühlen."
Bessel Van der Volk
Formatrice Tessy BECKENE
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Sessions and planning
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19.09.2025 03:00:00 - Duration: 3H - à définir
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26.09.2025 03:00:00 - Duration: 3H - à définir
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03.10.2025 03:00:00 - Duration: 3H - à définir
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10.10.2025 03:00:00 - Duration: 3H - à définir